Am Samstag, den
14. April 2001 trafen sich Mickey, Wurzel, Kelly und Antidu am
Gruppenraum. Sie waren die Härteren unter unseren Pfadfindern,
die trotz schlechter Wetter- vorhersage eine Radtour wagten.
Nachdem hier und da noch kleinere Reparaturen notwendig waren
fuhren wir los. Bereits an der ersten Kreuzung meinte ein Autofahrer
Antidu aus dem Schlaf wecken zu müssen. Dann ging es weiter
über verkehrsberuhigte Strassen nach Beyenburg. Kelly sorgte
auf dem Hinweg dafür, daß uns nicht so viele Autos
begegnen konnten. Es ging auf Nebenstraßen weiter. Allerdings
gehen diese Bergauf, Bergab. Nach dem ersten Berg keuchte Antidu
seine Zigaretten aus den vergangenen Jahren aus der Lunge. Er
war schon jetzt fertig. Wurzel und Mickey machten hier noch einen
besseren Eindruck, als die beiden Erwachsenen. Da Kelly auch
schon Jahre nicht mehr gefahren war und außerdem auch noch
eine Erkältung mit sich herum schleppte, jappste er auch
nach Luft. Kurz vor Beyenburg, machte ihm seine nicht vorhandene
Kondition zu schaffen. Aber er hielt durch, denn er hatte sein
Ziel vor Augen. Das Eiscafee am alten Bahnübergang. Dort
angekommen, gab es die ersehnte Erfrischung. Wir setzten uns
nach draußen und genossen das Eis und die Getränke.
Antidu war so fertig, dass er sein Eis wieder ausspuckte.
(Husten!) Danach fuhren wir noch um den Stausee herum und begaben
uns auf den Heimweg. Mittlerweile war die Sonne verschwunden
und es wurde merklich kühler. Wir wählten jetzt den
Radweg auf der Beyenburger Straße. Der ist einfacher zu
fahren, weil er ohne Steigung ist. Mickey hatte jetzt ein paar
Probleme. Er fror erbärmlich an den Händen. Wir fuhren
zurück zum Gruppenraum. Dort gab es noch ein Getränk
und wir erholten uns von der Strapaze.
Schließlich hatten wir etwa 30 - 33 km hinter uns. Der
Hintern tat uns weh. Als Fazit dieser Tour stellten wir fest,
daß wir viel Spaß hatten. Es soll eine Wiederholung
mit anderer Route geben. - Kelly |

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